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ROBERT BARRY
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ROBERT BARRY

WORKS



Robert Barry, Exhibition view, Galerie Steinek, September 2006, © Peter Achhorner
 


Robert Barry, Exhibition view, Galerie Steinek, September 2006, © Peter Achhorner
 


Robert Barry, Installation in situ, 2006, Chrome Silver Vinyl, © Peter Achhorner
 


Robert Barry, o.T. (White), 2001, Acryl, Ink and Pencil on canvas, 30 x 30 cm
 
 
Der in New Jersey lebende Robert Barry zählt wie Dan Graham, Douglas Huebler, Joseph Kosuth oder Lawrence Weiner zu den wichtigsten Protagonisten der amerikanischen Konzeptkunst. Von Beginn an von den Künstlern selbst heftig diskutiert, bezeichnet der Begriff der Konzeptkunst weder einen einheitlichen Stil noch eine gemeinsame Theorie. Der Begriff wurde von Sol LeWitt ins Spiel gebracht, der 1967 in seinem Aufsatz "Paragraphs on Conceptual Art" die These formulierte, dass allein die Idee bereits Kunstwerk sein kann. Als Konzeptkunst werden seitdem Werke eingeordnet, die in stark abstrahierter Form eine Idee oder einen Denkprozess formulieren, den der Betrachter aufnimmt und nach eigenen Vorstellungen für sich produktiv macht.
 
Äußerst konsequent trieb Robert Barry bereits seit 1967 sein Werk zunehmend an die Grenze zur Immaterialität und Unsichtbarkeit. Er schuf raumbezogene Installationen mit Draht und Nylonfaden, führte Aktionen mit Edelgasen oder radioaktivem Material durch und ging dann zu Arbeiten mit akustischen Frequenzen, Geräuschen und Sprache über. Parallel entstanden seit 1970 Dia-Projektionen mit einzelnen Begriffen, Fotografien und Textfragmenten. Robert Barry veröffentlichte mehrere Buchprojekte und begann Anfang der 70er Jahre nahezu ausschließlich mit dem Medium der Sprache zu arbeiten. Dabei sind für Barry die von jedem syntaktischen Zusammenhang befreiten Begriffe nicht allein bereits Kunst, sondern verweisen auf weiterführende Konzepte, die mittels Sprache kommuniziert werden. Eines dieser Konzepte ist das Ausloten räumlicher Erfahrungen und Dimensionen, das Barry von Beginn an, auch schon mit den zwischen 1963 und 1967 entstandenen Gemälden und Farbobjekten, durchgängig bis zu den heute bekannten Wort-Räumen verfolgt.
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Some Places to Which We Can Come, (works 1963 – 1975) | Kunsthalle Nürnberg, 2003
 
 
ROBERT BARRY
* 1936 in New York City, USA; lives and works in Teaneck, New Jersey
 
Past exhibitions at Galerie Steinek
 
06.06. - 20.07.2013
Me And My Muses
Robert Barry, Dorothy Iannone,  Katarzyna Kozyra, Rong Rong, Jan Saudek, Michaela Spiegel, Jean Luc Vilmouth, Peter Weibel 
 
13.09. - 20.10.2006
Robert Barry
Solo

18. 11. - 22.12.2005
Fabulous Minds
Robert Barry, Alighiero Boetti, Jean Dubuffet, Ilse Haider, Tony Oursler, Richard Ross, Dieter Roth, Lawrence Weiner            
 
 
18.09. - 28.10.2004
By Amerika
Shusaku Arakawa,  Donald Baechler,  Robert Barry,  Paul McCarthy,  Steve Keene,  Jeff Koons,  David Levinthal,  Richard Long, Robert Longo, Dean McNeil, Dennis Oppenheim, Tony Oursler, Robert Pettibon, Carter Potter, Richard Ross, Fred Sandback, Richard Tuttle, Lawrence Weiner      
 
21.04. - 01.06.2001
Face The Face
Siegfried Anzinger, Robert Barry, Alan Davie, Sébastien De Ganay, Julius Deutschbauer, Jean Dubuffet,  Harald Durstmüller, Matthias Herrmann,  Ilse Haider,  Adolf Frohner, Tony Oursler, Cora Pongracz , Arnulf Rainer, Franz Ringel    

21.04. - 01.06.2001
Silent Stories, Part I & II
Robert Barry, Harald Durstmüller, Sébastien De Ganay, Ilse Haider, Alfredo Jaar, Gudrun Kampl, Fabrice Langlade, David Levinthal, Tony Oursler, Carter Potter, Richard Ross, Georges Rousse                   
 
04.11. - 09.12.1995
Robert Barry
Simply Red

05.07. - 29.07.1994
Sommercocktail
Roger Ackling, Robert Barry, Alighiero Boetti, David Levinthal, Otto Mühl, Hermann Nitsch, Walter Pichler, Arnulf Rainer         
 
14.09. - 05.11.1993
Robert Barry
All Reset